Kleinmachnow blitzsauber geputzt
Kleinmachnow blitzsauber geputzt
Mit großer Besetzung ging rund um den 17. April der Kleinmachnower Frühjahrsputz über die Bühne.
Die Arbeitsgruppe Landschafts- und Naturschutz der Lokalen Agenda 21 hatten – unterstützt vom Bürgermeister – wieder einmal zum Großreinemachen aufgerufen und Parteien, Bürgerinitiativen, Vereine, Kitas und Horte, Schulen schickten ihre Mitstreiter ins Unterholz der Gemeinde, um es von Müll zu befreien.
Von der Wasserpfeife über den Tennisschläger bis zum Schreibtischstuhl reicht die Palette der Fundstücke. Dazwischen fanden sich leider auch wieder jede Menge Flaschen und Plastik- und Papiermüll. Der Bauhof sammelte anschließend jede Menge prall gefüllte blaue Säcke ein, um sie mitsamt Inhalt ordentlich zu entsorgen. Insgesamt elf Kubikmeter Unrat wurden am OdF-Platz und am Sowjetischen Ehrenmal, im Buschgraben, im Bannwald und in den Kiebitzbergen, im Bäketal, in der Siedlung Stolper Weg, am Machnower See, rund ums Heizhaus auf dem Seeberg und auf dem Spielplatz am Rathausmarkt eingesammelt.
Auch wenn der Müllberg leider wie immer viel zu hoch wurde, so war er auch schon deutlich größer. Von denen die regelmäßig an gleicher Stelle zum Frühjahrsputz antritt, war zu hören, dass die Vermüllung geringer ausfiel, dort wo erstmals geputzt wurde, waren die Ausbeute allerdings umso üppiger.
Alle fleißigen Helfer waren nach getaner Arbeit von Bürgermeister Michael Grubert zum Umtrunk auf den Innenhof des Rathauses eingeladen, der sich dann auch gut füllte. Und so kam es zum lebhaften Erfahrungsaustausch und die interessanten Funde waren Anlass für ebenso interessante Spekulationen über deren Geschichte.
erstellt am 20.04.2010